Das Gold der Bäume
Das Harz der Bäume wurde früh als Rohstoff entdeckt zum Abdichten von Schiffsrümpfen, als Wundheilmittel oder als Bestandteil für Lacke, Leime und Papier verwendet.
Allein Spanien produzierte in den 1960er Jahren bis zu 55.000 t, bis Kunstharze und die Konkurrenz aus Übersee das Harzen zum Erliegen brachten. Heute entsteht eine neue Harzer-Tradition, die auf Nachhaltigkeit setzt. Die Harz-Kiefern werden schonend angezapft und sorgsam gepflegt, um sie lange zu erhalten. Aus dem Harz werden kostbares Terpentin oder das bernsteinfarbene Kolophonium gewonnen, das als Basis für Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt und erdölbasierte Kunstharze ersetzen kann.
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