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Kastanien aus der Toskana | Natural treasures

Herbstzeit ist Maronenzeit und kaum einer, der sich nicht auf frisch geröstete Maronen freut!


Seit Jahrhunderten sind Edelkastanien fester Bestandteil der toskanischen Wälder und die Kastaniennüsse sind als Mehl, als Mus oder als ganze Nuss aus der kulinarischen Tradition der Toskana nicht wegzudenken.


Edel- oder Esskastanien (Castanea sativa) zählen botanisch zu den Buchengewächsen (Fagaceae) und haben mit der Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), einem Seifenbaumgewächs, nichts zu tun. Einzig die stacheligen Hüllen, die Kastanienigel sehen sich ähnlich, so dass sich die Namensgleichheit davon abzuleiten scheint.

Mehr als 177.000 Hektar Edelkastanien wachsen in den Wäldern der Toskana und manche Bäume haben spektakuläre Größen und Alter erreicht. So ist die Esskastanie „Castagnon d‘la Rena Cervara“ in Pontremoli mit einem Stammumfang von rund 12,40 m die aktuell größte ihrer Art und hat ein geschätztes Alter von rund 1.021 Jahren. In der Gemeinde Lucca nahe Pisa stehen allein fünf Bäume, die zwischen 500 und über 600 Jahre alt sind und Stammumfänge zwischen 6 m und 11,50 m haben. Edelkastanien sind also wahre Methusalems. In Italien unterscheidet man übrigens zwischen „Castagne“, den wildwachsenden Esskastanien und den „Marroni“, die – teils veredelt – in den Marroneti, den Kastanienhainen wachsen. Unterschieden wird auch zwischen Röst- und Mehlkastanien, letztere sind als Mehl deutlich länger haltbar.


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