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Keine Arme-Leute-Notnahrung

Ernährung mit Waldbäumen? Das klingt zunächst entweder nach Krisen- und Kriegszeiten oder nach Survival-Abenteuer.


Und wirklich, Säge- und Rindenmehl diente in früheren Zeiten vielfach dazu, Getreidemehle zu strecken, um zu sparen. Nebenbei hatte diese Notnahrung allerdings auch hohe gesundheitsfördernde Wirkung, so dass sogenannte „Sägemehl-Kekse“ zur Darmreinigung in einigen Ländern eingesetzt werden. Feinstes Sägemehl vermischt mit Dinkelvollkornmehl, Rosinen, Olivenöl und Gewürzen ist überraschend schmackhaft und gut verdaulich. Auch in verschiedenen Regionen Skandinaviens nutzt man den Bast von Fichte, Ulme, Espe und Kiefer zur Mehlherstellung und profitiert vom hohen Anteil an Eisen, Mangan, Zink und Flavonoiden.


Der gesundheitliche Nutzen der „wilden“ Mehle, Blätter und Wildfrüchte ist die eine Seite, die die Bäume so interessant macht. Die andere ist, dass sich ganz neue kulinarische Universen erschließen lassen, hat man den Mut, Baumblätter, Knospen, Blüten, Triebspitzen oder Rinden in der Küche einzusetzen. Denn was in früheren Zeiten gang und gäbe war, zum Beispiel Baumblätter für Salate, Spinatgerichte und große Blätter wie Weinblätter zu verwenden oder eingedickten Baumsaft herzustellen, muss heute neu entdeckt werden. Welch Aroma-Welten eröffnen sich, hat man einmal damit angefangen!


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