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Lycopin – die Superpower in Tomaten

  • smm8568
  • vor 8 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Ein Gastbeitrag von Anette Moslehner, Viva la Vida  


Tomaten – sie gehören längst nicht mehr nur in die Mittelmeerküche. Man kennt mittlerweile ihre gesundheitsfördernde Wirkung, und ein ganz besonderer Wirkstoff daraus wird bereits in der Medizin eingesetzt: Lycopin. 


Lycopin ist ein natürlicher Pflanzenstoff, den man den Carotinoiden zuordnen kann. Sie sind für die rote Färbung nicht nur in Tomaten, sondern auch in Wassermelonen, Hagebutten und der rosa Grapefruit verantwortlich. 

 

Was hat nun aber die Tomate als Besonderheit? 


Das in Tomaten vorkommende Lycopin hat eine besonders starke antioxidative Wirkung, was dazu führt, dass freie Radikale im Körper, die unsere Zellen schädigen können, präventiv abgefangen werden. Lycopin gehört zu den stärksten Carotinoiden im Körper und Studien deuten darauf hin, dass es entzündungshemmend wirkt und möglicherweise das Risiko für einige chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen und bestimmte Krebsarten (besonders Prostatakrebs) minimieren kann. 


Dies beruht besonders auf der Erkenntnis, oxidative Schäden an der Zellmembran und DNA zu reduzieren. In der Medizin wurde besonders im Bereich von Prostatakrebs und Arteriosklerose geforscht. Studien zeigten, dass hohe Lycopinspiegel im Blut mit einem verringerten Risiko z. B. für Prostatakarzinome korrelierten. 

 

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Die Aufnahme des SuperFood 


Tomaten und die daraus hergestellten Produkte wie Tomatenpasata, -mark oder -saft sind die wichtigsten Quellen für Lycopin.  


Besonders Tomatenmark ist ein wahres Kraftpaket: Schon ein Esslöffel (ca. 30 g) enthält rund 20–25 mg Lycopin – ideal zum Kochen und für eine konzentrierte Zufuhr. 


Auch Tomatensaft liefert mit einem Glas (250 ml) etwa 15–20 mg Lycopin und bietet durch die flüssige Form eine gute Bioverfügbarkeit. 


Wer lieber Tomatenpassata verwendet, profitiert ebenfalls: Bereits 150 g enthalten 15–20 mg Lycopin und sind vielseitig beim Kochen einsetzbar. 


Selbst frische Tomaten tragen ihren Teil bei – in 250 g stecken etwa 7–12 mg Lycopin, und in Kombination mit etwas Olivenöl kann der Körper den Wirkstoff noch besser aufnehmen. 

 

Tomaten mögen’s heiß 


Durch die Kombination von Tomaten + Olivenöl + dem leichten Erhitzen für ca. 15 Minuten steigt die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs Lycopin deutlich. Das bedeutet: Unser Körper kann das Lycopin aus erhitzten Tomatenprodukten besser aufnehmen als aus rohen Tomaten. So wird der gesundheitliche Nutzen optimal ausgeschöpft. 

 

Ein herzliches Dankeschön an Anette Moslehner von Viva la Vida für den spannenden Einblick in die faszinierende Welt des Lycopins – wir freuen uns sehr, dieses Wissen mit unserer Community zu teilen!

 

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