Ohne Wald keine Kunst und keine Musik
Es klingt, es besticht durch seine vielen Farbvarianten, es ist mal hart, mal weicht, mal leicht, mal schwer, mal kühl, mal eher warm: Holz hat viele Eigenschaften und Gesichter und gehört zu den Materialien, die seit jeher künstlerische Kreativität inspirieren. Historische dokumentiert durch das berühmte ShigirIdol aus Sibirien, haben Menschen bereits vor 12.500 Jahren Holz künstlerisch bearbeitet.
Da Holz jedoch selten überdauert hat, fehlen derzeit entsprechende Artefakte noch älterer Holzbearbeitung. Dennoch kann man vermuten, dass Holz neben Stein, Knochen oder Muscheln schon seit Anbeginn für künstlerische Darstellungen verwendet wurde. Bis heute ist die Holzbildhauerei eine der wichtigsten Ausdrucksformen menschlicher Kreativität.
Ähnlich ist es in der Musik:
Die frühesten gefundenen Flöten aus Holz stammen aus Irland und sind um die 4.000 Jahre alt. Holzblasinstrumente, Streichinstrumente, Harfen ... Holz klingt durch die Jahrtausende und noch immer werden neue Instrumente erfunden, wie das Xala von Ania Losinger und Hamper von Niederhäusern. Neben dem Holz liefern die Bäume des Waldes aber auch viele andere Produkte: Seien es Früchte, Nüsse, Kaffee, Kakao, Birkenpech, Harze oder Kautschuk.
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